Gesundheitswesen
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Diese Richtlinie bezieht sich auf Monetarisierung und bezahlte Werbeprodukte von X.
Was beinhaltet die Richtlinie?
X beschränkt die Werbung für medizinische und pharmazeutische Produkte und Dienstleistungen. Diese Einschränkungen beziehen sich auf konkrete Produkte oder Dienstleistungen, die Gegenstand der Anzeige sind, sowie auf das Land, an das sich die Werbekampagne richtet. Den nachstehenden länderspezifischen Informationen kannst du entnehmen, ob die Richtlinie für dein Produkt oder deine Dienstleistung und das Land oder die Länder gilt, an das bzw. die du dein Targeting richtest. Für Länder, die in dieser Auflistung nicht aufgeführt werden, ist die Werbung für medizinische und pharmazeutische Produkte und Dienstleistungen verboten.
Hinweis: In bestimmten unten aufgeführten Fällen dürfen Accounts nur dann zu Werbezwecken verwendet werden, wenn dies zuvor von X genehmigt wurde. Der erste Schritt ist dabei die Kontaktaufnahme mit einem X Account-Team. Anleitungen für die Kontaktaufnahme mit X sind in jeder Fallbeschreibung enthalten.
Welche Produkte oder Dienstleistungen fallen unter diese Richtlinie?
Diese Richtlinie gilt u. a. für:
- Apotheken
- Online-Apotheken
- Real existierende Apotheken
- Apotheken, die Rezepturarzneimittel herstellen
- Tierapotheken
- Pharmazeutische und medizinische Produkte
- Kontrollierte, verschreibungspflichtige und rezeptfreie Arzneimittel
- Pharmazeutische Hersteller
- Websites oder Blogs, die über verschreibungspflichtige Medikamente informieren
- Zugelassene medizinische Geräte
- Rabattkarten für verschreibungspflichtige Medikamente
- Klinische Versuche
- Notfall-Verhütungsmittel, z. B. die Pille für den Morgen danach und Pillen zur Geburtenkontrolle
- Produkte, von denen angedeutet oder behauptet wird, dass sie Krankheiten, Beschwerden oder Sucht diagnostizieren, heilen, mildern, behandeln oder ihnen vorbeugen und/oder dass sie die Stimmung oder Geschwindigkeit/Ausmaß der Genesung, des Gewichtsverlust oder des Muskelwachstum erheblich beeinflussen
- Nahrungsergänzungsmittel und Substanzen für Gesundheit und Wellness (auch als Ergänzungsmittel für Gesundheit, Diät, Lebensmittel, Ernährung oder Gewichtsverlust bezeichnet)
- Nahrungsergänzungsmittel, die anabole Steroide enthalten oder mit Verweisen auf Steroide oder steroidähnliche Substanzen vermarktet werden
- Nahrungsergänzungsmittel, die verschreibungspflichtigen Medikamenten deutlich ähneln (z. B. im Aussehen oder im Namen), Zweifel bezüglich der Sicherheit oder Angemessenheit eines zugelassenen Medizinprodukts verursachen oder einen übermäßigen oder unsicheren Verbrauch begünstigen
- Mitteilungen im Bereich des Gesundheitswesens (Sensibilisierung für Krankheiten)
- Medizinische und kosmetische Dienstleistungen
- Abtreibungskliniken
- Interessenvertretung in Bezug auf Abtreibung
- Botox-Behandlung
- Produkte und Dienstleistungen zur vorgeburtlichen Geschlechterselektion
- Telemedizin
Welche Produkte und Dienstleistungen fallen nicht unter diese Richtlinie?
Diese Richtlinie gilt im Allgemeinen nicht für:
- Verschreibungspflichtige Brillen und Sonnenbrillen
- Krankenhäuser, Arzt- und Zahnarztpraxen
- Kliniken für sexuell übertragbare Infektionen/Krankheiten
- Rezeptfreie Verhütungsmittel, z. B. Kondome oder freiverkäufliche Spermizide, Vaginalschwämme usw., sofern im Zielland erhältlich
- Gleitmittel
- Die Anzeigen dürfen keine sexuellen Inhalte, Verknüpfungen zu sexuellen Inhalten oder Verknüpfungen zu anderen verbotenen Inhalten enthalten. In unserer Richtlinie für nicht jugendfreie und sexuelle Produkte und Dienstleistungen findest du weitere Informationen zu sexuellen Inhalten in Anzeigen.
Inwiefern variiert diese Richtlinie von Land zu Land?
Den nachstehenden länderspezifischen Informationen kannst du entnehmen, ob die Richtlinie für dein Produkt oder deine Dienstleistung und das Land oder die Länder gilt, an das bzw. die du dein Targeting richtest. Für Länder, die in dieser Auflistung nicht aufgeführt werden, ist die Werbung für medizinische und pharmazeutische Produkte und Dienstleistungen verboten.
Werbekunden müssen vorab per Zertifizierung eine Genehmigung einholen, wenn sie für Produkte und Dienste werben wollen, die vorab von X genehmigt werden müssen.
Anzeigen für frei verkäufliche Medikamente
Anzeigen für zugelassene frei verkäufliche Medikamente sind nur erlaubt, wenn sich das Targeting an die nachstehenden Länder richtet:
- Afrika und Naher Osten: Algerien, Bahrain, Ägypten, Irak, Jordanien, Kuwait, Libanon, Libyen, Marokko, Oman, Palästinensische Gebiete, Katar, Saudi-Arabien, Südafrika, Tunesien, Vereinigte Arabische Emirate, Jemen
- Asien/Pazifik: Australien, Indien, Indonesien, Japan, Malaysia, Philippinen, Russland, Neuseeland, Südkorea
- Europa: Österreich, Belgien, Bulgarien, Kroatien, Tschechische Republik, Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Irland, Italien, Mazedonien, Norwegen, Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Serbien, Slowenien, Spanien, Schweden, Ukraine, Großbritannien und Hoheitsgebiete
- Lateinamerika: Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien, Dominikanische Republik, Guatemala, Mexiko, Panama, Uruguay
- Nordamerika: Kanada, USA
Für Anzeigen, in denen medizinische und pharmazeutische Produkte und Dienstleistungen beworben werden, und deren Targeting an bestimmte Länder gerichtet ist, gelten die folgenden zusätzlichen Anforderungen:
Algerien
- Anzeigen für rezeptfreie Verhütungsmittel und Gleitmittel sind verboten.
Australien
- Die Werbung für frei verkäufliche Medikamente ist erlaubt, wenn das Medikament vom Australian Register of Therapeutic Goods (ARTG) zur Bewerbung genehmigt wurde.
- Werbung für verschreibungspflichtige Medikamente ist verboten.
- Anzeigen für Online-Apotheken und Online-Drogerien, die bei der Pharmacy Guild of Australia oder bei Medicare Australia registriert sind, sind erlaubt. Diese Werbekunden dürfen ihr Targeting nur an Australien richten und benötigen eine vorherige Genehmigung von X.
- Anzeigen für real existierende Apotheken, die bei der Pharmacy Guild of Australia registriert sind, sind erlaubt. Diese Werbekunden dürfen ihr Targeting nur an Australien richten und benötigen eine vorherige Genehmigung von X.
Bahrain
- Werbung für rezeptfreie Verhütungsmittel ist verboten.
Kanada
- Anzeigen von pharmazeutischen Herstellern sind mit Einschränkungen erlaubt. Diese Werbekunden dürfen ihr Targeting nur an Kanada richten und benötigen eine vorherige Genehmigung von X.
Kroatien
- Anzeigen für homöopathische Produkte sind verboten.
Dänemark
- Werbung für frei verkäufliche Medikamente, pflanzliche Arzneimittel, Vitamine und Mineralprodukte ist erlaubt, jedoch muss das beworbene Produkt von der dänischen Gesundheits- und Arzneimittelbehörde genehmigt sein.
- Anzeigen für pharmazeutische Rezepturprodukte (magistrale medizinische Produkte) sind verboten.
Ägypten
- Werbung für rezeptfreie Verhütungsmittel ist verboten.
Finnland
- Anzeigen für frei verkäufliche Medikamente für Menschen und Tiere sind erlaubt. Das beworbene Medikament muss von der finnischen Arzneimittelbehörde genehmigt sein.
- Anzeigen für Nahrungsergänzungsmittel sind erlaubt, wenn sie nicht darauf hindeuten, Eigenschaften zu besitzen, die Krankheiten verhindern, kurieren oder heilen.
Frankreich
- Anzeigen von pharmazeutischen Herstellern sind mit Einschränkungen erlaubt. Diese Werbekunden dürfen ihr Targeting nur an Frankreich richten.
Deutschland
- Anzeigen von pharmazeutischen Herstellern sind mit Einschränkungen erlaubt. Diese Werbekunden dürfen ihr Targeting nur an Deutschland richten.
- Anzeigen für medizinische Geräte sind erlaubt.
Hongkong
- Die Werbung für Medikamente, chirurgische Vorrichtungen oder Behandlungen zur Prävention oder Behandlungen bestimmter Krankheiten oder Zustände wird durch die Undesirable Medical Advertisements Ordinance (Cap. 231) geregelt. Alle Werbekunden müssen diese Bestimmungen einhalten.
- Fachpersonal und Institutionen der Gesundheitsfürsorge müssen beim Gesundheitsministerium der Regierung von Hongkong registriert sein.
- Werbung für plastische Chirurgie und jegliche Chirurgie, mit der das Erscheinungsbild einer Person korrigiert oder geändert wird, ist nicht erlaubt.
Indien
- Die Werbung für Babynahrung, Milchersatzprodukte und Milchflaschen für Babys ist verboten.
- Werbung für Technologien, Medikamente oder Kits zur vorgeburtlichen Geschlechtsbestimmung ist nicht erlaubt.
- Werbung für rezeptfreie Medikamente ist erlaubt. Werbekunden dürfen ihr Targeting nur auf Indien richten und alle Anzeigen müssen folgende Gesetze einhalten: Drug and Cosmetic Act, 1940, Drugs and Magic Remedies (Objectionable Advertisement) Act, 1954 und Drugs and Cosmetics Rules, 1945, sowie jegliches Gesetz, das zum fraglichen Zeitpunkt in Kraft ist.
Werbung für Telemedizin ist erlaubt. Die Werbekunden dürfen ihr Targeting nur auf Indien richten und benötigen eine vorherige Genehmigung von X.
Hinweis: Anzeigen für Telemedizin, die für einzelne Ärzte/Praktiker werben, sind verboten. Anzeigen müssen die Bestimmungen der Telemedicine Guidelines 2020 und die Bestimmungen der National Medical Commission einhalten.
Indonesien
- Gesundheits- und Kosmetikprodukte sind mit Einschränkungen erlaubt.
Irak
- Werbung für rezeptfreie Verhütungsmittel ist verboten.
Irland
- Anzeigen von pharmazeutischen Herstellern sind mit Einschränkungen erlaubt. Diese Werbekunden dürfen ihr Targeting nur an Irland richten.
Italien
- Anzeigen von pharmazeutischen Herstellern sind mit Einschränkungen erlaubt. Diese Werbekunden dürfen ihr Targeting nur an Italien richten.
Japan
- Der Online-Verkauf von frei verkäuflichen, von der Regierung genehmigten Medikamenten ist erlaubt.
- Gesundheitsprodukte und Nahrungsergänzungsmittel sind mit Einschränkungen erlaubt.
- Pharmazeutische Hersteller dürfen Informationsseiten und Mitteilungen zu öffentlichen Dienstleistungen mit Einschränkungen bewerben.
- Die Werbung für den Verkauf von medizinischen Geräten, die von der Regierung genehmigt wurden, ist mit Einschränkungen erlaubt und nur mit vorheriger Genehmigung durch X zulässig.
- Medizinische Einrichtungen und Zwischenhändler, die Telemedizin anbieten, sind mit Einschränkungen erlaubt, sofern im Voraus eine Genehmigung von X vorliegt.
- Kosmetische Verfahren sind in Japan mit Einschränkungen erlaubt.
Jordanien
- Werbung für rezeptfreie Verhütungsmittel ist verboten.
Kuwait
- Gesundheits- und Kosmetikprodukte sind mit Einschränkungen erlaubt.
- Werbung für rezeptfreie Verhütungsmittel ist verboten.
Libanon
- Werbung für rezeptfreie Verhütungsmittel ist verboten.
Libyen
- Werbung für rezeptfreie Verhütungsmittel ist verboten.
Mazedonien
- Die Werbung und der Verkauf von frei verkäuflichen Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln ist erlaubt, wenn der Werbekunde über eine Lizenz vom Amt für medizinische Produkte der Republik Mazedonien verfügt.
Malaysia
- Anzeigen für frei verkäufliche Medikamente und rezeptfreie Arzneimittel sind erlaubt, müssen aber vom Ausschuss für Arzneimittelwerbung zugelassen sein.
- Anzeigen von in Heilberufen tätigen Personen sind auf den Namen, das Fachgebiet und den Praxisstandort der betreffenden Person beschränkt. Empfehlungsaussagen sind verboten.
- Anzeigen von privaten Gesundheitseinrichtungen sind auf allgemeine Informationen wie Name, Standort, Kontaktinformationen, Öffnungszeiten, Art der Einrichtung und Preise beschränkt. Empfehlungsaussagen sind verboten.
- Produkte zur Gewichtsreduzierung, die zur oralen Einnahme oder körperlichen Anwendung bestimmt sind, sind verboten.
Mexiko
- Nahrungsergänzungsmittel (einschließlich solcher für Bodybuilding und Gewichtsreduzierung) sind verboten.
Marokko
- Falls zutreffend, muss die Anzeige die Genehmigungsnummer des Gesundheitsministeriums enthalten.
- Werbung für rezeptfreie Verhütungsmittel ist verboten.
Niederlande
- Werbung für frei verkäufliche medizinische Geräte und medizinische In-vitro-Diagnosegeräte, deren Targeting sich an die Niederlande richtet, ist erlaubt.
- Branding- und Verkaufsanzeigen für frei verkäufliche Medikamente, deren Targeting an die Niederlande gerichtet ist, sind erlaubt. Dazu gehört auch der Online-Verkauf von Apotheken und Drogerien.
- Anzeigen von pharmazeutischen Herstellern sind mit Einschränkungen erlaubt. Diese Werbekunden dürfen ihr Targeting nur an die Niederlande richten.
Neuseeland
- Anzeigen für Produkte, die therapeutische Angaben enthalten, sind mit Einschränkungen erlaubt.
Norwegen
- Anzeigen für rezeptfreie Medikamente dürfen keine schwerwiegenden Krankheiten erwähnen, z. B. Diabetes, durch Geschlechtsverkehr übertragbare Krankheiten und Tuberkulose.
Oman
- Werbung für rezeptfreie Verhütungsmittel ist verboten.
Palästinensische Gebiete
- Werbung für rezeptfreie Verhütungsmittel ist verboten.
Polen
- Frei verkäufliche Medikamente, für die geworben wird, dürfen nicht in der Regierungsliste erstattungsfähiger Medikamente enthalten sein.
Philippinen
- Frei verkäufliche Medikamente sind mit Einschränkungen erlaubt.
- Gesundheits- und Kosmetikprodukte sind mit Einschränkungen erlaubt.
- Nur zugelassene praktische Ärzte dürfen medizinische Dienstleistungen bewerben. Anzeigen von praktischen Ärzten sind auf den Namen, die Adresse, die Öffnungszeiten und das Zulassungsgebiet des praktischen Arztes beschränkt.
Portugal
- Anzeigen für Produkte, die therapeutische Angaben enthalten, sind mit Einschränkungen erlaubt.
Katar
- Werbung für rezeptfreie Verhütungsmittel ist verboten.
Russland
- Anzeigen, deren Targeting sich an Russland richtet, müssen in russischer Sprache verfasst sein.
- Der Verkauf von frei verkäuflichen Medikamenten ist erlaubt, wenn das Produkt vom staatlichen Arzneimittelverzeichnis zugelassen ist.
- Anzeigen für frei verkäufliche Medikamente müssen einen Haftungsausschluss auf Russisch enthalten: „Есть противопоказания. Посоветуйтесь с врачом.“ (Es gibt Gegenanzeigen. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten.)
- Die Anzeigen dürfen Konsumgüter nicht als wirkungsvolle medizinische Behandlung oder als Ware mit medizinischen Eigenschaften bewerben.
- Werbung für medizinische Dienstleistungen ist verboten, z. B. Anzeigen, die die Namen von medizinischen Diensten, medizinischer Ausrüstung oder Worte enthalten, die auf medizinische Aktivitäten hindeuten.
- Pharmazeutischen Herstellern ist Werbung gestattet (mit Ausnahme verschreibungspflichtiger Medikamente).
Saudi-Arabien
- Frei verkäufliche Medikamente sind mit Einschränkungen erlaubt. Anzeigen müssen von der saudischen Food and Drug Authority (SFDA) genehmigt werden und die Annahme-Entscheidungsnummer der SFDA ausweisen.
- Kosmetikprodukte sind mit Einschränkungen erlaubt.
- Werbung für rezeptfreie Verhütungsmittel ist verboten.
Singapur
- Kosmetikprodukte sind mit Einschränkungen erlaubt.
- Nur zugelassene Krankenhäuser, medizinische Kliniken, klinische Labore und Gesundheitseinrichtungen, die im HCI Directory aufgeführt sind, dürfen für medizinische Dienstleistungen werben.
Slowenien
- Die Werbung und der Verkauf von frei verkäuflichen Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln ist erlaubt, wenn der Werbekunde über eine Lizenz von der Agentur für medizinische Produkte und Geräte der Republik Slowenien verfügt.
- Die Anzeigen müssen in slowenischer Sprache verfasst sein und folgende Erklärung enthalten:
- „Pred uporabo natančno preberite navodilo! „O tveganju in neželenih učinkih se posvetujte z zdravnikom ali s farmacevtom“ (Bedeutung: „Lesen Sie unbedingt die Anweisungen! Zu Risiken von Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“). Diese Warnung muss mindestens 10 % der gesamten Anzeigenfläche einnehmen.
- Die Anzeigen dürfen keine Aussagen oder Empfehlungen von Wissenschaftlern, Experten aus den Bereichen Human- oder Tiermedizin oder Personen enthalten, die in der Öffentlichkeit stehen.
Südafrika
- Werbung für rezeptfreie Arzneimittel (keine erfasste Substanz, keine Substanz der Liste 0 oder der Liste 1) ist erlaubt
- Werbekunden müssen von SAPHRA lizenziert sein.
- Die Werbung muss den South African Code of Marketing Practice for Health Products sowie alle anderen relevanten lokalen Gesetze wie den Consumer Protection Act von 2008 einhalten.
- Werbung für Online- und Offline-Apotheken ist erlaubt
- Werbekunden müssen beim South African Pharmacy Council und SAHPRA registriert sein
- Die Werbung sollte auch den geltenden lokalen Gesetzen entsprechen, einschließlich der Vorschriften der Pharmaceutical Affairs Law und Codes of Conduct sowie des South African Code of Marketing Practice for Health Products.
Südkorea
- Werbung für rezeptfreie Medikamente ist mit Einschränkungen erlaubt. Werbekunden müssen über eine Lizenz der Korea Pharmaceutical and Bio-Pharma Manufacturers Association („KPBMA“) verfügen und die Anzeigen müssen zudem dem Pharmaceutical Affairs Law („PAL“) entsprechen.
- Die Werbung für medizinische und zahnmedizinische Dienstleistungen ist verboten.
- Die Werbung für sanitäre Hilfsmittel und Kosmetik ist mit Einschränkungen erlaubt.
Spanien
- Die Werbung für Produkte, die für die Behandlung der folgenden Krankheiten oder Leiden bestimmt sind, ist verboten:
- Tuberkulose
- Schwerwiegende sexuell übertragbare Krankheiten oder Infektionskrankheiten
- Krebs und andere Tumorerkrankungen
- Chronische Schlafstörungen
- Diabetes und andere Stoffwechselkrankheiten
- Anzeigen für Produkte, die therapeutische Angaben enthalten, sind mit Einschränkungen erlaubt.
- Anzeigen von pharmazeutischen Herstellern sind mit Einschränkungen erlaubt. Diese Werbekunden dürfen ihr Targeting nur an Spanien richten.
Schweden
- Angaben zur gesundheitlichen Wirkung von Nahrungsmittelprodukten, einschließlich damit verbundene Aussagen zu Gesundheit, Leistung und Wohlbefinden, sind verboten.
- Anzeigen für Kosmetikprodukte sind erlaubt, wenn sie die lokalen Gesetze und Vorschriften erfüllen.
Schweiz
- Werbung für frei verkäufliche Medikamente und Kräuter-/Alternativmedizin, deren Targeting sich an die Schweiz richtet, ist erlaubt.
Thailand
- Kosmetische Verfahren sind erlaubt.
Tunesien
- Werbung für rezeptfreie Verhütungsmittel ist verboten.
Türkei
- Anzeigen von pharmazeutischen Herstellern sind mit Einschränkungen erlaubt. Diese Werbekunden dürfen ihr Targeting nur an die Türkei richten.
Ukraine
- Werbung für frei verkäufliche Medikamente ist erlaubt. Es gelten bestimmte Ausnahmen. Siehe die Liste frei verkäufliche Medikamente hier.
Vereinigte Arabische Emirate
- Gesundheits- und Kosmetikprodukte und -dienstleistungen sind mit Einschränkungen erlaubt. Diese Werbekunden müssen über eine Lizenz des Gesundheitsministeriums verfügen.
- Werbung für rezeptfreie Verhütungsmittel ist verboten.
- Mitteilungen zum Thema Gesundheitswesen sind verboten.
Großbritannien und Hoheitsgebiete
- Werbung für frei verkäufliche medizinische Geräte und medizinische In-vitro-Diagnosegeräte, deren Targeting sich an Großbritannien richtet, ist erlaubt.
- Anzeigen von pharmazeutischen Herstellern sind mit Einschränkungen erlaubt. Diese Werbekunden dürfen ihr Targeting nur an Großbritannien richten.
- Werbekunden von rezeptfreien Medikamenten, die auf das Vereinigte Königreich abzielen, müssen sich an den PAGB-Verhaltenskodex halten.
USA
- Anzeigen für Ladenapotheken sind erlaubt, wenn nicht der Online-Verkauf oder ein erneuter Verkauf von verschreibungspflichtigen Medikamenten beworben wird. Diese Werbekunden dürfen ihr Targeting nur an die USA richten und benötigen eine vorherige Genehmigung von X.
- Anzeigen für Online-Apotheken, die vom National Association Boards of Pharmacy (NABP) zugelassen sind, sind mit Einschränkungen erlaubt. Diese Werbekunden dürfen ihr Targeting nur an die USA richten und benötigen eine vorherige Genehmigung von X.
- Anzeigen von pharmazeutischen Herstellern sind mit Einschränkungen erlaubt. Diese Werbekunden dürfen ihr Targeting nur an die USA richten und benötigen eine vorherige Genehmigung von X.
- Anzeigen für medizinische Geräte sind erlaubt.
- Werbung für medizinische Geräte, die vor der Markteinführung Zulassungen oder Mitteilungen der FDA (Food and Drug Administration) erfordern, benötigt eine vorherige Genehmigung von X.
- Diese Werbekunden dürfen ihr Targeting nur an die USA richten.
- Werbung für Telemedizin, die Patient-zu-Anbieter-Dienste durch lizenzierte medizinische Anbieter enthält, ist erlaubt. Diese Werbekunden dürfen ihr Targeting nur an Bundesstaaten innerhalb der Vereinigten Staaten richten, in denen sie eine Lizenz zur Erbringung von Dienstleistungen haben und Werbung betreiben dürfen. Diese Werbekunden benötigen eine vorherige Genehmigung von X.
Jemen
- Werbung für rezeptfreie Verhütungsmittel ist verboten.
Was müssen Werbekunden über diese Richtlinie wissen?
Lies unsere Richtlinien aufmerksam durch, damit du die Anforderungen an deine Marke und dein Unternehmen kennst. Du bist für alle deine Werbeinhalte auf X verantwortlich. Das umfasst auch die Einhaltung der geltenden Gesetze und Bestimmungen für Werbung.
Welche anderen Ressourcen von X hängen mit dieser Richtlinie zusammen?
So kontaktierst du X
Stelle bitte eine Support-Anfrage an unser Support-Team und gib einen der folgenden Gründe an:
- Als pharmazeutischer Hersteller möchtest du das Targeting deiner Anzeigen an die USA oder Kanada richten und benötigst eine vorherige Genehmigung von X.
- Als pharmazeutischer Hersteller möchtest du in den USA oder Großbritannien Werbung für klinische Studien machen und benötigst eine vorherige Genehmigung von X.
- Als Werbekunde möchtest du für medizinische Geräte werben, die vor der Markteinführung Zulassungen oder Mitteilungen der FDA erfordern, und benötigst hierzu eine vorherige Genehmigung von X.
- Du bist ein Werbekunde, für dessen Account oder Posts derzeit eine Prüfung durchgeführt wird, und du möchtest den Status überprüfen oder eine beschleunigte Prüfung beantragen.
- Du bist der Meinung, dass die Prüfung deines Accounts oder deiner Posts nicht zum richtigen Ergebnis gekommen ist.
Weitere Informationen zum Blockieren oder Verwerfen von Anzeigen findest du in diesem Artikel zum Melden von Anzeigen auf X. Wenn du eine Anzeige melden möchtest, die möglicherweise gegen diese Richtlinie verstößt, nutze dazu bitte das Formular zum Melden einer Anzeige.
Wir untersuchen gemeldete Verstöße anhand unserer Richtlinien für Ads, der Regeln und unserer Allgemeinen Geschäftsbedingungen und ergreifen entsprechende Maßnahmen.
Wenn du auf X werben möchtest und weitere Informationen benötigst, besuche business.x.com.