got milk?
Diese Marke nutzt Twitter, um eine positive Einstellung aufzubauen.
Sieh dir an, wie du ähnliche Erfolge erzielst
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Got milk? (@gotmilk) informiert im Namen des California Milk Processor Board über die Vorteile von Milch. Eigentlich ist got milk? nur dafür verantwortlich, den Staat Kalifornien ins Visier zu nehmen; der Firma ist jedoch bewusst, dass es hier auch darum geht, dass sich eine positive Botschaft über Milch weit über die Grenzen des Staates hinaus verbreitet.
Ziel der Kampagne
Got milk? wollte die Unterhaltung rund um den #NationalMilkDay (11.01.2021) steuern und positive Botschaften fördern, die (hoffentlich) zu positiver Mundpropaganda über die Marke und Kuhmilch führen würden.
Dazu starteten das California Milk Processor Board und die Agency of Record GALLEGOS United (@GallegosUnited) den Lieferservice "Milk Grams" – eine Hommage an die ersten Milchmänner – durch das „Liefern“ von Promoted Ads. Die Tweets zeigten Wellness- und positive Botschaften, und die Nutzer wurden dazu aufgefordert, Freunde zu markieren, die die Botschaft lesen sollten.
Twitter war aus mehreren Gründen die ideale Plattform für diese Kampagne: Tweets sind vielseitig und ermöglichten es got milk?, seine Inhalte kreativ zu gestalten. Tweets können auch schnell mehr Reichweite erhalten. Und Twitter ist die perfekte Plattform für One-on-one-Interaktionen innerhalb der got milk?-Community.
Zielgruppe
Die Marke spricht eine breite Palette von Publikumssegmenten an, die das vielfältige Publikum in Kalifornien repräsentieren. Doch hauptsächlich konzentriert sie sich auf die Millennium-Generation, deren Aufmerksamkeit sie erregen möchte und der sie einen positiven Eindruck von der Marke und von Kuhmilch vermitteln möchte. Obwohl der Zielmarkt in Kalifornien ist, beschränkten sie ihre Anzeigen nicht auf Kalifornien und entschieden sich dafür, auch national (und manchmal international) zu agieren.
Auf Twitter überlappen sich die Zielgruppen oft. Got milk? nutzte die Plattform, um Videoanzeigen zu fördern, aber sie erzielten auch ein paar virale Tweets, über die sie mit Stars der koreanischen Popband BTS interagierten – völlig unerwartete, aber sehr geschätzte Zielgruppenmitglieder.
Twitter ist der Ort dafür, sich sehr aktiv an Community-Unterhaltungen zu beteiligen – das war eines der Hauptziele der Marke.
Die meisten der #NationalMilkDay-Bestreben konzentrierten sich auf Twitter. Um die Ergebnisse zu messen, nutzte got milk? das Tweet-Aktivität-Dashboard von Twitter sowie Sprout Social für zusätzliches Social Listening. Der Ansatz, die Zielgruppe zu Wellness und Freundlichkeit zu ermutigen, war erfolgreich.
Ergebnisse
positive Einstellung im Vergleich zum #NationalMilkDay 2020
Quelle: Pulsar: „#NationalMilkDay“ 11.01.–24.01.2020 und 11.01.2021–24.01.2021
bei bezahlten Tweets zum #NationalMilkDay
Der Schlüssel zum Erfolg
Fokus auf Spaß
Anstatt nur Milch anzupreisen und ihre Vorzüge aufzuzählen, war das Ziel von got milk?, mit der Handlungsaufforderung „Markiere eine/n Freund/in“ den Nutzern den Lieferservice für Milch nahezubringen.
Diese Handlungsaufforderung lieferte den Twitter Nutzern einen Unterhaltungsfaktor und etwas, was sie mit Freunden teilen konnten. Es half auch, die positive Milch-Message in Freundschafts- und Follower-Netzwerken zu teilen.
Nutze mehrere Formate
Got milk? nutzte mehrere Tweet-Formate (Twitter Umfragen, Twitter Moments, zitierte Tweets oder Retweets von Influencern usw.).
Diese mehrgleisige Strategie erwies sich als erfolgreich, da der Twitter Moment die höchste Interaktionsrate und die niedrigsten Kosten pro Engagement generierte. Die Twitter Umfrage sorgte für die zweithöchste Interaktionsrate, und beide Formate schnitten besser ab als die Standard-Text-Tweets, die got milk? postete.
Teste den Tweet-Verfasser
Die neue Tweet-Verfasser-Funktion versorgte got milk? mit einem schnelleren Setup für ihre Anzeigen. Darin kann eine gesponserte Anzeige erstellt werden oder ein Video, ein Carousel mit Landing Pages, Überschriften und/oder Tweet-Kopien – alles an einem Ort.
Twitter ist ein Ort, an dem Kulturen, Trends und Ideen in Erscheinung treten und sich weiterentwickeln. Unserer Meinung nach trägt Twitter dazu bei, die Relevanz von Marken zu festigen – dadurch, dass wir uns mit unserer Zielgruppe und anderen interessanten Communities verbinden können.